„Junge Wilde“ – Was Sie und Mitarbeitende brauchen
Kursbeschreibung
ProgrammSchon seit etlichen Jahren beobachten wir eine Zunahme junger Menschen, die durch große soziale Probleme und schwerwiegende Verhaltensstörungen auffallen. Insbesondere ihr provozierend-konfrontatives und grenzverletzendes Verhalten stellt die Einrichtungen und Fachkräfte vor Ort vor erhebliche Herausforderungen. Das professionelle Hilfesystem kann ihnen häufig keine dauerhafte Stabilität bieten. Sie gelten als „Junge Wilde" oder „Systemsprenger*innen" und werden von einer Hilfsmaßnahme zur nächsten durchgereicht. Viele von ihnen landen schließlich in geschützten Einrichtungen, in die sie nicht hineinpassen, da sie nicht dem „klassischen Klientel" der Menschen mit Beeinträchtigung entsprechen. In diesem Seminar werden wir uns dem Personenkreis und den besonderen Herausforderungen praxisbezogen zuwenden. Zum Personenkreis der so genannten „Jungen Wilden"; Selbstwahrnehmung der Betroffenen; Typische Denk- und Handlungsmuster; Hilfreiche Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitstheorie; Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Handelns; Fallbesprechungen. Bringen Sie gerne Beispiele und konkrete Problemstellungen aus ihrer eigenen Praxis mit.
Referent
Stephan Friebe; Psychologe, Dipl. Pädagoge
Ort
Bozen
Dauer
14 Stunden, jeweils 8.45-16.45 Uhr
Gebühr
90,00 €
ECM
22,4 Punkte
Zielgruppe
Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit
Referent/in
Stephan Friebe
Kursanbieter
Landesfachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt"
Ansprechpartner
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Ansprechperson des Kursanbieters:
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Details zum Kurs
- Beginn
- 21.09.2026
- Ende
- 22.09.2026
- Kurstage
- Beginnzeit
- 08:45
- Endzeit
- 16:45
- Dauer
- 14 Stunden
- Durchführung des Kurses
- In Präsenz
- Gebühr
- € 90,00
